EINE WüRDIGE LETZTE AUFGABE

Das Ersatzneubauprojekt am Letzigraben verzögert sich um sieben Monate. Die SGE hat die Chance genutzt und eine sinnvolle Zwischennutzung für die Siedlung gesucht. Rasch war klar, dass die SGE einen Beitrag zur aktuellen Flüchtlingssituation leisten möchte, um die Lage wenigstens einiger Betroffener, die in die Schweiz gelangt sind, zu verbessern.

Der Verein Jugendwohnnetz (Juwo), der mit der Asylorganisation Zürich (AOZ) zusammenarbeitet, wird die Liegenschaften am Letzigraben befristet jungen, alleinstehenden Asylsuchenden, Studierenden sowie sozial oder wirtschaftlich benachteiligten jungen Menschen in Ausbildung (oft mit Migrationshintergrund) untervermieten. Laut Patrik Suter, dem Geschäftsführer Juwo, will das Projekt mit der Durchmischung von Asylsuchenden und Studierenden sowie entsprechender Unterstützung durch das JUWO einen aktiven Beitrag zur Integration leisten.

Vorstand und Geschäftsführung der SGE befürworten dieses innovative Projekt. Wenn alles klappt, wird also der Letzigraben nach der Verabschiedung Ende Januar 2016 durch die SGE noch einmal aufleben und Menschen in schwierigen Situationen Lebensraum bieten.

Die gesamte Administration der Untermietverträge wird über den Verein Jugendwohnnetz laufen. Das JUWO wird sich um allfällig auftauchende Probleme kümmern und auch dafür besorgt sein, dass die Wohnungen fristgemäss geräumt sind, damit es im September 2016 dann wirklich losgehen kann mit dem Erneuerungsbau.


 Medienmitteilung


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